Sonderausstellung von H.-J. Glattfelder und Bruno Munari in der Galerie St-Hilaire
Die neue Ausstellung der Galerie St-Hilaire präsentiert Werke des Schweizer Künstlers H.J. Glattfelder im Dialog mit Originalwerken des berühmten italienischen Designers und Grafikers Bruno Munari (1907-1998).
Singulär, wie das Talent von Bruno Munari, der sein ganzes Leben lang seine Fähigkeit zur Überraschung und Frische bewahrte, wie seine vielfältigen und innovativen Kreationen bezeugen.
Singulär, wie der Geist von H.J. Glattfelder, der in der Lage ist, philosophische und ästhetische Konzepte in seine Überlegungen einzubeziehen und sie in seinen Werken zu verkörpern.
Plural, wie die Ansätze dieser beiden Künstler, die sich in den 1970er Jahren in Mailand kennen und schätzen lernten, beide aufmerksam für eine Vielzahl von Blickwinkeln – im wörtlichen und übertragenen Sinne – was Rationalität, Offenheit und Erneuerung garantiert.
Singular Plural schliesslich, wie die komplementären oder paradoxen Prinzipien, deren Nebeneinanderstellung Munari liebte, so auch seine "Macchine Inutili".
Die Ausstellung vereint eine Sammlung von Werken von Hans Jörg Glattfelder, von seinen Pyramidenreliefs bis zu seinen neuesten Arbeiten, sowie Originalwerke von Bruno Munari, von 1935 bis 1995.
Vernissage am Donnerstag, den 22. August, von 17 bis 20 Uhr in Anwesenheit von H.J. Glattfelder. Präsentation um 18 Uhr von Thomas Haemmerli, Autor und Herausgeber der jüngsten Publikation "Kreis! Quadrat! Progress! Zürichs konkrete Avantgarde", Scheidegger & Spiess 2024.