In Düdingen gab es ein kleines Kirchlein mit kostbarem Heiligtum des Apostelfürsten Petrus. Doch in der Zeit, als zwischen Freiburg und Bern Krieg herrschte, raubten und plünderten viele Feinde im unteren Senseland.
Die Bevölkerung in Düdingen hatte Angst, dass die Reliquien geplündert würden. So befestigten sie an einem Ochsen einen Schrein mit den Heiligtümern. Doch der Ochse erschrak, als die Feinde nach Düdingen kamen und ergriff die Flucht. Sie suchten ihn und fanden den Ochsen friedlich grasend und so beschlossen die Düdinger, an diesem Ort die Kirche zu bauen.
Quelle: Sagen und Märchen aus dem Senseland, von German Kolly, Seite 135 -137.