Wie verbindet man den Lebkuchen nicht mit Sankt Nikolaus? Der erste Lebkuchen des Jahres, der im November oder Dezember gebacken wird, wirkt für die Freiburger wie ein Zaubertrank. Im Kanton Freiburg gehören sowohl das leckere Gewürzbrot als auch die Nikolausfeier und der berühmte Umzug am ersten Samstag im Dezember zu einer alten Tradition. Eines ist sicher: Im Kanton Freiburg werden die besten Plätzchen gegessen, das werden Ihnen alle Kinder erzählen. Dank talentierter Handwerker, die aus den Grundzutaten dieser Spezialität, nämlich Honig und Gewürze, das Beste herausholen. Den Bischof von Myre von seinem Teigthron zu entfernen, erfordert Sorgfalt und Geduld, ein paar Sekunden, die einen in die Kindheit zurückversetzen. Dann erinnert man sich zwischen zwei leckeren Häppchen an die Sankt Nikolaus-Tour, an die Verteilung von Geschenken und Leckereien an die Weisen und an Säbelzweige, um die Ungehorsamen zu peitschen. Während des Nikolaus-Umzugs werden 8000 Kekse verteilt. Alle Kekse kommen aus dem Ofen von Jean-Marc Suard. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, „backen wir die Kekse erst am Vorabend des Umzugs“.
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