Dieses Ferienprogramm ist vollgepackt mit Kunst, Kulinarik und Kultur. Wir haben kein Highlight ausgelassen und präsentieren voller Stolz die bunte Palette an Museen, Gastronomie-Tipps und Attraktionen, die die Region zu bieten hat. Hier wird der Entdeckergeist garantiert geweckt.
Tag 1 – La Gruyère
Wir sind uns einig: Ein Städtchen wie Gruyères wäre andernorts ein Themenpark. Hier spaziert man einfach hinein! Der Schlossbesuch bedeutet 800 Jahre Zeitreise, es gibt ein Video, Geschichte und Legenden, den Rittersaal, dann Räume mit Glaskunst, Bildern und Wechselausstellungen. Den Apéro geniesst man in der filmreifen Kulisse der HR Giger Bar. Mit Freundinnen und Freunden würde man hier noch die Fondue Academy mit ihrem Fondue-Kursoder La Maison du Gruyère besuchen. Doch zu verlockend ist der Sonnenuntergangstrip auf den Moléson. Im Panoramarestaurant Le Sommet gibt’s auch Fondue.
Tag 2 – Freiburg/Fribourg
Mit der Food Tour Taste my Fribourg entdeckt man vier Lokale – von traditionell bis trendy – und ihre Spezialitäten. Ein wenig sportlicher darf Stadtgolf gewertet werden. Mit einem Golfschläger und einem Plan des 18-Loch-Parcours durch die Altstadt ist dies eine sehr anregende Art der Stadtbesichtigung. Unterwegs kann man das Lokal für den Abend recherchieren. Vielleicht das gemütliche Le Port de Fribourg am Saaneufer? Oder doch ein Gourmetrestaurant wie La Cène, Le Pérolles, Hôtel de Ville oder Les Trois Tours[CB1] ?
Tag 3 – Freiburg/Fribourg
Die spektakuläre Lage der Altstadt überblickt man am besten aus der Vogelperspektive, etwa vom Turm der St. Nikolaus Kathedrale. 365 Stufen führen hinauf. Hier offenbart sich auch das Ensemble der mittelalterlichen Stadtbefestigung, die über weite Strecken frei begehbar sind und Einblick in versteckte Winkel erlauben. Der Visioguide «Frÿburg 1606» erhöht diese handfeste Realität, zeigt bereits verschwundene Bauten auf und lässt in den Alltag anno 1606 einblicken. Der Espace 1606 im alten Werkhof mit dem 52 m²-Modell der Altstadt von 1606 rundet das Zeitreise-Abenteuer ab. Schönste Ausblicke aufs Echte geniesst man von den Terrassen der Cafés du Belvédère und de l’Ange oder des Restaurants de la Clef.
Tag 4 – Murten
Nach dem Besuch im Museum Murten versteht man die Bedeutung der Ringmauer während der Schlacht bei Murten von 1476. Beim Spaziergang über ebendiese Befestigung blickt man zu den historischen Schauplätzen, weit über den Murtensee, aber auch in die charmanten Gassen mit ihren Lauben und Cafés. A propos: Ein frischer Nidelkuchen der Bäckerei Aebersold ist ein Muss! Zum Apéro ist ein Chasselas vom nahen Mont Vully empfehlenswert, sei es im Brocante-Ambiente des Restaurants Chesery, ganz ungezwungen im Beach House am Badestrand oder in der gemütlichen Buvette des Camping Muntelier.
Tag 5 – Murten
Richtig viel Feriengefühl kommt auf einer Murtensee-Schifffahrt auf. Eine 75-minütige Rundfahrt ab Murten mit Mittagessen an Bord [CB1] ist ein Genuss für Leib und Seele. Man kann das Kursschiff auch als Zubringer zu den Winzerdörfern des Vully-Weingebiets nutzen und dort auf dem Reblehrpfad La Riviera spazieren, die Grotten aus dem 1. Weltkrieg erkunden oder bis zur Aussichtsterrasse zuoberst auf dem Mont Vully (653 m) aufsteigen. Das Panorama ist spektakulär! Wer sich klimatisch in die Tropen versetzen möchte, besucht das Papiliorama im nahen Kerzers. Ein wahrhaft beflügelndes Erlebnis!
Tag 6 – Estavayer-le-Lac
Das mittelalterliche Städtchen Estavayer-le-Lac ist auch ganz hip. Entlang des ArtiChoke Street-Art-Rundwegs sind über 20 zeitgenössische Werke urbaner Kunst zu entdecken, eine kostenlose Freilicht-Ausstellung in charmant kontrastierender Umgebung. Und dann gibt es noch die Kunstwerke, welche die untergehende Sonne allabendlich auf den Neuenburgersee zaubert. Ein wunderbarer Schauplatz dafür ist die Ancienne Plage mit dem Restaurant Lacustre und der zwanglosen Ripper Bar, oder das Restaurant La Sarcelle in Cheyres mit seiner coolen Cocktail-Bar und ebenfalls freier Sicht aufs Wasser.