Extramet wurde 1980 in Plaffeien, im Sensebezirk, dem deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg, gegründet. Das ursprünglich dreiköpfige Familienunternehmen beschäftigt heute mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die überwiegend aus der Region stammen. Im Laufe der Zeit hat sich dieser Drache der Freiburger Wirtschaft zum grössten unabhängigen Produzenten von stranggepresstem Hartmetall in der Schweiz entwickelt. Die Produkte vereinen Innovation, Präzision und Spitzentechnologie, um die hohen Anforderungen der High-Tech-Industrie, insbesondere in Bezug auf Robustheit, zu erfüllen.
We live for challenges: Auf der Jagd nach neuen Herausforderungen entwickelt das Unternehmen massgeschneiderte Lösungen in den verschiedensten Bereichen. So entstehen beispielsweise Prototypen für die Automobilindustrie, die mit steigenden Rohstoffpreisen und immer anspruchsvolleren Sicherheitskriterien konfrontiert ist. In der Lebensmittelindustrie konnte durch die hohe Widerstandsfähigkeit seines Metalls die Abnutzung in den Homogenisierungsanlagen des führenden Schweizer Milchprodukteherstellers um ein Drittel gesenkt werden. Extramet fertigt auch Teile für die Dentalindustrie an, die den komplexen Anforderungen von medizinaltechnischen Werkzeugkomponenten entsprechen. Darüber hinaus ermöglichen die Lösungen von Extramet der Luft- und Raumfahrtindustrie eine sicherere, effizientere und schnellere Verarbeitung von Verbundwerkstoffen. Das Unternehmen hat zudem ein effizientes, ästhetisches und langlebiges Stanzwerkzeug aus Hartmetall für eine Schweizer Uhrenfirma hergestellt.
Die Stärke dieses Drachens der Metallindustrie liegt nicht nur in seiner Innovationsfähigkeit und der hohen Präzision, sondern auch in seinem Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit. In dieser energieintensiven Branche zeichnet sich Extramet durch seinen Betrieb mit geschlossenem Kreislauf aus, sowohl hinsichtlich der Verwaltung von Wasser als auch jener von Energie, die aus den Öfen zurückgewonnen und zum Heizen und Kühlen der Gebäude genutzt wird. Auch der Warenverkehr ist optimiert. Dank dieser verschiedenen Massnahmen setzt sich das Unternehmen für den nachhaltigen Klimaschutz ein und bekennt sich zur aktiven Reduktion seines CO2-Fussabdrucks.