Notre-Dame du Chêne ist eine einfache Kapelle aus dem XIX. Jahrhundert, die mit modernen Elementen verschönert wurde. Es heisst, dass der Altarraum ein Relikt des Baumkultes ist.
Bereits im XVIII. Jahrhundert wurde hier ein Oratorium der Jungfrau des Guten Rates besucht. Die heutige solide Kapelle wurde 1882 aus Bruchstein erbaut. Der Vorbau und die Fassade wurden im XX. Jahrhundert geändert. Der helle Innenraum überrascht durch seine angenehme Grösse. In der ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts wurden die Kirchenfenster von Henri Broillet eingebaut. Sie erinnern an die Lauretanische Litanei. Auf Keramiktafeln bildete der ebenfalls aus Freiburg stammende Künstler Yoki ausserdem Marias Leben ab.
Das Bild Le surprenant chemin de croix (1959) stammt vom Freiburger Künstler Charles Cottet. Es ist sehr einfach gehalten und wurde auf Latten von Holzkisten (Verpackungsholz) gemalt.
Chapelle Notre-Dame du Chêne
Route de Vuarat
1616 Attalens