Die heilige Peterskirche in Freiburg wurde zwischen 1928 und 1930 vom Architekten F. Dumas de Romont erbaut.
Diese Kirche ist eine dreischiffige, lange Basilika ohne Querschiff, die durch einen tiefen, hellen, rechteckigen Chor verlängert wird. Die Kirche ist mit kleinen Quergewölben bedeckt, die senkrecht zu den Kirchenschiffen verlaufen und auf massiven Balken ruhen.
Die zur Dekoration des Gebäudes verwendeten Farben sind mäßig hell und bringen die Mosaiken von G. Severini perfekt zur Geltung, insbesondere das riesige Mosaik im hinteren Teil des Chors, das die Längsperspektive der Kirche meisterhaft schließt.
Die Orgelempore wird ebenfalls vom Künstler (G. Severini) dekoriert und bietet eine hervorragende Unterstützung für die Große Mingot-Orgel von 1984. Die Glasmalereien des Petersdoms in Freiburg stammen von mehreren Künstlern: insbesondere von H. Broillet (1934) und Jean de Castella (Jahre 1940-45).
Die Große Orgel ist monumental und hebt sich in der Atmosphäre der künstlichen Abendbeleuchtung prächtig von der Vergoldung des Podiums ab. Das sehr erfolgreiche Instrument mit mechanischer Traktion stammt von dem Lausanner Orgelbauer J.F. Mingot (1984).