Aus einfachen Verhältnissen in der Unterstadt von Freiburg stammend, schaffte er den Aufstieg zur Rennsportlegende.
Jo Siffert gehört mit Clay Regazzoni zu den wenigen Schweizern, die Siege in der Formel 1, der Königsklasse des Autorennsports, eingefahren haben (6 Mal auf dem Podest, 2 Siege). Diese sind umso höher einzustufen, da Jo Siffert einer der letzten unabhängigen Rennfahrer und Besitzer seiner eigenen Fahrzeuge war.
Jo Siffert entstammte einer einfachen Familie aus der Freiburger Unterstadt und wurde zum Idol und Volkshelden, der den sozialen und finanziellen Erfolg verkörperte. Dank seinem Talent und seiner hartnäckigen Arbeit gelang ihm der Aufstieg in ein Milieu, welches sonst nur wenigen Privilegierten vorbehalten war. Jo Siffert verstarb auf dem Gipfel seines Ruhmes, am 24. Oktober 1971 auf dem Rennen von Brands Hatch, nachdem sein Fahrzeug von der Piste abgekommen war und Feuer gefangen hatte. Seine Beerdingung nahm ein nie gesehenes Ausmass an, mehr als 50'000 Menschen machten sich nach Freiburg zur St. Nikolaus-Kathedrale auf, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.
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