Erkennen Sie einen echten Wasserdrachen? Ganz einfach, man erkennt ihn am Dampf aus seiner Nase! Im Fall von Laurastar, einem Drachen der Freiburger Wirtschaft, hat dieser Dampf einzigartige Eigenschaften: Mit dem Dry Microfine Steam (DMS) lassen sich Stoffe oder Gegenstände bügeln und desinfizieren. Dieser trockene Dampf entsteht, wenn Wassermoleküle auf über 100°C erhitzt werden und sich in Gas umwandeln. Mit hoher Geschwindigkeit zerstäubt, verbreitet sich der DMS Dampf in der Tiefe und beseitigt so Staubmilben, Viren und Bakterien. Diese natürliche Lösung ist eine umweltverträgliche Alternative zu chemischen Produkten und das Markenzeichen von Laurastar.
Seit vierzig Jahren wird das Unternehmen durch den visionären Geist der Familie Monney angetrieben. In den 1980er-Jahren entwarf Laurastar das weltweit erste Bügelbrett mit integrierter Dampfstation für zu Hause. 1999 entwickelte das Unternehmen die erste Dampfbügelstation, die zum besten Schweizer Design des Jahres gewählt wurde. Heute ist Laurastar mit weltweit mehr als 3 Millionen verkauften Produkten der Weltmarktführer für professionelle Bügelsysteme für den Heimgebrauch. Ein Viertel der Schweizer Haushalte besitzt eines seiner Bügeleisen. In der jüngsten Pandemie hat der DMS-Dampf in den Laurastar-Reinigern dazu beigetragen, die Ansteckungen in Haushalten zu einzudämmen, da er unter anderem Coronaviren effektiv von Textilien, Gegenständen und Oberflächen entfernt.
Laurastar erhielt zahlreiche Auszeichnungen für das Design seiner Produkte und wurde im Lépine-Wettbewerb am «Salon international des inventions» in Paris mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Darüber hinaus setzt sich Laurastar gegen die geplante Obsoleszenz ein: Die Produkte sind auf Langlebigkeit ausgelegt und das Unternehmen verpflichtet sich, diese während mindestens zehn Jahren zu reparieren. Sein weltweiter Hauptsitz befindet sich in Châtel-Saint-Denis, im Vivisbachbezirk. Zudem gibt es mehrere Niederlassungen im Ausland, vor allem in Frankreich und Deutschland. Die Produkte von Laurastar werden weltweit in mehr als 50 Ländern vertrieben.
