Ein Stück des Mont Blanc im Kanton Freiburg! Der Findling von Pierrafortscha besteht aus Alpengranit.
Der Felsen von Pierrafortscha wurde während der letzten Vergletscherung vom Rhonegletscher hierher transportiert. Dieser lange unbeachtet gebliebene Stein wurde um das Jahr 1920 als Baumaterial genutzt. Seine Grösse ist jedoch weiterhin eindrucksvoll: circa 900 Tonnen auf 330 m3.
Die Legende besagt, dass dieser Ort bei Missionaren stets begehrt war: Nach den Druiden nutzte ein christlicher Prediger den Stein, um sich Gehör zu verschaffen. Seine Predigten waren angeblich so enthusiastisch, dass der Stein unter seinen Ansprachen schmolz.
Es heisst, dass der Stein drei gabelähnliche Spitzen besass, die von den Landwirten genutzt wurden. Daher trägt die Region heute den Namen «gegabelter Stein», im Freiburger Patois Pierrafortscha.