Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1921 steht das Werk Broc/Montsalvens für Innovation und kontinuierliche Weiterentwicklung. Regelmässige Verbesserungen zielen darauf ab, die Energieeffizienz zu optimieren und die Umweltverträglichkeit zu stärken.
Das Wasserkraftwerk Broc/Montsalvens produzierte seinen ersten Kilowattstunden Strom am 25. Juni 1921, nach drei Jahren Bauzeit. Die Anlage profitierte von den damals neuartigen Berechnungsmethoden für Gewölbestaudämme, entwickelt von Alfred Stucki, und verwirklichte ein Projekt, das von Hans Maurer und Vicktor Ryncki, dem damaligen Direktor der EEF, getragen wurde.
Im Laufe der Jahre wurde das Werk stetig weiterentwickelt: Ein fünftes Produktionsaggregat kam 1927 hinzu, 1945 wurde ein Hochwasserentlastungsstollen am rechten Ufer gebaut, 1968 erfolgten die Entleerung des Sees und der Wiederaufbau des Grundablasses.
Zwischen 2011 und 2021 wurde der Restwasserabfluss mit einer Dotationsturbine am Fuss des Dammes erhöht, der Geschiebehaushalt saniert und ein Umgehungsbach geschaffen.
In den kommenden Jahren sind weitere Massnahmen geplant, um die Anlage zu erhalten, ihre Effizienz weiter zu steigern und eine nachhaltige, lokale Stromproduktion sicherzustellen.
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