Die Grand Tour des Vanils führt durch voralpine Landschaften, die geprägt sind durch ein einzigartiges Naturerbe, eine abwechslungsreiche Landschaft und viel alpine Wirtschaft.
Diese Tour in elf Etappen verläuft zwischen den Kantonen Freiburg und Waadt, im Herzen der Voralpen. Die gut ausgeschilderte Grand Tour des Vanils lässt die Wanderer in die Schönheiten des Naturparks Gruyère-Pays-d'Enhaut eintauchen. Auf Wunsch können für die gesamte Tour Zwischenstopps in charmanten Dörfern und Berghütten gebucht werden.
Die Tour ist für geübte und gut ausgerüstete Wanderer im Mittelgebirge konzipiert und kann in beide Richtungen, in Etappen oder im Ganzen begangen werden. Sechs der elf Etappen befinden sich in Freiburg; alle sind gut ausgeschildert. Sie lassen sich problemlos an die jeweiligen Vorstellungen der Wanderer anpassen.
Berghütten: Brecca | Chalet du Soldat | Bounavau | Marindes | Allières
Etappenorte: Montbovon | Charmey | Château-d'Oex | L'Étivaz | Col des Mosses | Rossinière
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Ja
Mit dem Auto erreichbar: Ja
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Verantwortungsbewusstes Verhalten
Die vielfältige Flora und Fauna sind der einzigartige Reichtum dieser Region. Entdecken Sie die Naturschönheiten mit Freude, aber begnügen Sie sich damit, sie zu beobachten. Bitte hinterlassen Sie keine Spuren Ihres Aufenthalts und nehmen Sie Ihre Abfälle mit. Beim Durchqueren der Reservate des Vanil Noir, der Pierreuse und des Étivaz-Tals sowie der Jagdschutzgebiete ist es unerlässlich, die Hinweistafeln genau zu befolgen. In den Naturreservaten sind Hunde nicht erlaubt, in den Jagdschutzgebieten sind sie an der Leine zu führen.
Das Voralpengebiet ist Lebensraum und Arbeitsplatz, aber auch Ort der Begegnung und des Austauschs. Die Kulturlandschaft der Alpweiden ist aus der Arbeit der Hirten entstanden; sie widerspiegelt, wie die Alpen als Broterwerb betrieben, unterhalten und mit Herden belebt werden. Besucherinnen und Besucher sind als Gäste willkommen und sollten ihren Respekt vor der geleisteten Arbeit zeigen. Die Sömmerungszeit ist für das Überleben und den wirtschaftlichen Ertrag der Bauernfamilien entscheidend. Die Arbeitstage der Hirten und Käser sind lang und folgen sich ununterbrochen, ohne Freizeit. Viele Alphirten kümmern sich gleichzeitig um die Heuernte im Tal. Auch wenn sie gerne Gäste empfangen, können sie dafür nicht immer die gewünschte Zeit aufbringen.
Die Wanderungen dürfen ausschliesslich während der Sömmerungszeit zwischen Juni und Mitte Oktober unternommen werden, um die vielen sensiblen Arten der Fauna und Flora in der Region zu schützen. Bitte verlassen Sie die markierten Wege nicht.