Auf der Suche nach Entspannung pur und Hochgenuss? Dann ist dieses Ferienprogramm goldrichtig – lassen Sie die Seele baumeln. Hier werden ausgedehnte Spaziergänge und authentische Natur-Erlebnisse grossgeschrieben. Natürlich dürfen die typischen Freiburger Spezialitäten nicht fehlen.
Tag 1 – Romont
Natur pur oder Kultur via Natur? «Le Pied Total» lädt im Garten der alten Mühle von Villarimboud zu einer sinnlichen Barfuss-Tour ein. Füsse und Kopf werden sich total befreit anfühlen! Wer noch etwas Abenteuer anhängen mag – wortwörtlich –, übernachtet hier im Baum-Biwak. Über den Glasmalereipfad (16 km) lassen sich schönste Kirchenfenster und Glaskunstwerke entdecken. Die Wanderung beginnt beim Vitromusée im Schloss Romont. Feinschmeckerinnen und Feinschmecker buchen für den Abend im historischen Hôtel-Restaurant La Belle Croix oder im Hôtel de Ville im Städtchen Rue.
Tag 2 – Freiburg/Fribourg
Die Wanderung durchs wildromantische Galterntal (3 Std.) startet bei der historischen Bernbrücke und ist bei jedem Wetter ein Erlebnis. Ausgerüstet mit einer Schokoladentafel von Chocolat Villars und einer Cuchaule AOP im Rucksack kann’s losgehen. Romantische Pfade führen über Stege und Holztreppen, vorbei an moosbewachsenen Felsbrocken und durch einen Korridor von 1001 Shades of Green. Erfrischend und mystisch! Zurück in der Altstadt geniesst man eine Happy Hour auf der Aussichtsterrasse des Café du Belvédère und freut sich aufs Abendessen. Vielleicht im angesagten Le Port de Fribourg am Saaneufer?
Tag 3 – Freiburg/Fribourg
Taste my Fribourg ist eine gemütliche Food Tour für Stadt-Entdeckerinnen. In vier Lokalen und fünf Degustationsetappen geniesst man traditionelle und trendige Freiburger Spezialitäten. Die Fribourg City Card schliesst den ÖV und viele Attraktionen mit ein. Wer sich lieber spielerisch durch die Altstadt bewegt, holt beim Tourismusbüro das Rüstzeug für Stadtgolf und beschliesst die Runde bei einem Craft Bier im Les Trentenaires. Abends schwelgt man in kulinarischen Genüssen, etwa in einem der Gourmetrestaurants wie La Cène, Le Pérolles, Hôtel de Ville oder Les Trois Tours
Tag 4 – Estavayer-le-Lac
Hier kommt die frische Energie direkt aus der Natur, sei es als Brise vom See oder Geflüster aus dem Schilf. Wasserratten treffen sich bei Alphasurf an der Nouvelle Plage, dem Epizentrum aller Action wie Stand Up Paddle, Pedalo, Segeln oder Wakeboarden am 800 Meter langen Waserskilift «Cable Ski». Danach lockt die Strandbar La Dérive. Morgenmenschen paddeln in Begleitung einer Biologin ins Naturschutzgebiet Grande Cariçaie oder erkunden dieses über Velo- und Wanderwege. Zum Sonnenuntergang empfiehlt sich die Ripper Bar oder die FMR Lounge Bar, für ein edles Nachtessen das Restaurant Le Rive Sud. Perfekt!
Tag 5 – Murten
Die «Genussreise um den Murtensee» ist der Hit für rad-aktive Genussmenschen. Die 28 Kilometer-Runde wird durch Sehenswürdigkeiten, landschaftliche Highlights, Bade- und Kulinarik-Stopps herrlich etappiert. Und schon ist man zurück in Murten, wo man noch über die aussichtsreichen Stadtmauern spaziert. Wer’s gemütlich möchte, entscheidet sich für die Genusskreuzfahrt auf dem Murtensee und lässt die Seele während der Schifffahrt baumeln. Spürnasen entdecken eigentlich verborgene Orte der Altstadt Murtens auf dem Circuit Secret Murten Licht, der sie auf einer geheimnisvollen Tour in sechs Räume führt. Für ein Abendessen im einmaligen Ambiente einer Brocante geht man ins Restaurant Cheseryund bestellt einen Wein vom Mont Vully. Und ja, die Vintage-Dekoration kann man kaufen!
Tag 6 – Murten
Fast zu kurz ist die Schifffahrt von Murten quer über den See. Idyllisch liegen die Winzerdörfer Môtier, Praz und Sugiez am Fuss des Vully-Weingebiets. Der Reblehrpfad lädt zum genüsslichen Spazieren ein, der Gipfel des Mont Vully (653 m ü. M.) ist jedoch jeden Schweisstropfen wert. Das Panorama reicht bis zu den schneebedeckten Berner Alpen. Dann nimmt man den Uferweg Richtung Murten unter die Füsse und stoppt beim Camping Muntelier. Die Speisekarte ist klein, aber fein, der Sonnenuntergang grandios!