Patois de Fribourg, ein sehr lebendiger Schweizer Dialekt


Freiburg ist mehr als ein nur zweisprachiger Kanton. Hier wird eine sprachliche Vielfalt gelebt, die weit über die offiziellen Sprachen Deutsch und Französisch hinausgeht.

Im deutschsprachigen Freiburg und dort insbesondere im Sensebezirk ist Senslerdeutsch nach wie vor oft zu hören. Und in Jaun, der einzigen deutschsprachigen Gemeinde in der Region La Gruyère, wird das Jùutütsch noch häufig gesprochen.

Im französischsprachigen Teil des Kantons gewinnt Patois Fribourg, das Freiburger Patois, wieder an Interesse. Stammgebiete dieser im Laufe des 20. Jahrhunderts beinahe verschwundenen Sprache sind die Region La Gruyère, der Vivisbachbezirk, der Glânebezirk und die Broye.

Die Freiburgerinnen und Freiburger schätzen moitié-moitié-Angelegenheiten, und das nicht nur beim Fondue! Es existiert ein Schweizer Dialekt, der frisch-fröhlich Patois de Fribourg und Schweizerdeutsch mischt: Das Bolz, das nach wie vor insbesondere in der Freiburger Unterstadt gesprochen wird.

All diese Dialekte mit ihren jeweiligen Eigenheiten haben ihren Platz neben den beiden offiziellen Kantonssprachen. Dafür sorgen Menschen mit Leidenschaft, welche ihre Muttersprache und die damit verbundenen Traditionen mit viel Herzblut pflegen und damit erhalten.  

Kommt mit auf eine kleine ‘Tour d’horizon’ zu diesen alten lokalen Dialekten/Sprachen, die sich auf Freiburger Boden so beharrlich behaupten! Gewisse Begriffe oder Worte lassen uns bald schmunzeln ob der bildlichen Etymologie (Wortherkunft), bald ein paar nostalgische Tränchen verdrücken.

Patois de Fribourg

Binvinyête! Herzlich willkommen geheissen wird manchmal auf Freiburger Patois, wer in gewissen Regionen ein Ortsschild liest, eine Broschüre studiert oder zum Übernachten eincheckt. Seit einigen Jahrzehnten ist es zwar weniger oft zu hören, aber der charaktervolle Freiburger Dialekt behauptet sich nach wie vor, nicht zuletzt dank Menschen mit ausserordentlicher Leidenschaft für ihre Muttersprache, ihre Mundart, ihr Patois.

© Réane Ahmad

Seit einigen Jahren erfreut sich Patois Fribourg sogar steigenden Interesses. Zu verdanken ist dies bestimmt auch der Société des patoisans fribourgeoisPatêjan fribordzê – , die sich für dessen Erhalt einsetzt.

Immer öfter werden Bücher oder Zeitungs-Chroniken in Patois Fribourg publiziert, in gewissen Gaststätten werden kotse dou patê organisiert, sprich Tische, an denen explizit und konsequent im lokalen Patois gesprochen wird. Zudem gibt es auf Patois moderierte Lotto-Abende, gefüllte Theater-Säle wenn ein Stück auf Patois aufgeführt wird, und auch Chöre singen unverzagt Lieder in Patois, seien es überlieferte oder zeitgenössische Stücke.

Die Schulen bieten gar wieder freiwillige Kurse an. Welch ein Paradigmenwechsel in der Freiburger Bildungslandschaft, welche das Patois ab Ende des 19. Jahrhunderts mit drastischen Massnahmen aus den Klassenzimmern verwies!

Dem derzeitigen Elan verleiht die Digitalisierung zusätzlich Aufwind: Eine App fürs Smartphone bietet ein Wörterbuch zum Nachschlagen von Französisch – Patois sowie von Patois – Französisch, Hilfen zum Konjugieren und etwas Grammatik. Damit spricht nun wirklich nichts mehr gegen das Abenteuer, ein paar erste Worte in Freiburger Patois zu verstehen und auszusprechen!

Ein frankoprovenzalischer Dialekt und eigene Sprache

Das Freiburger Patois ist ein Dialekt, der aufs Frankoprovenzalische zurückgeht. Frankoprovenzalisch gilt als unabhängige lateinische Sprache und war vor Einführung des Französischen und bis anfangs des 19. Jahrhunderts weit verbreitet: Im Aosta-Tal, in Savoyen, im Norden der französischen Landschaft Dauphiné, in der Region Lyon, in der einstigen französischen Provinz Le Forez und der heutigen französischsprachigen Schweiz (ohne Jura). Im Kanton Freiburg kamen Einflüsse der benachbarten Dialekte dazu, was das Freiburger Patois entstehen liess.

Freiburger Patois im Alltag

Auch wenn die Mehrheit der Freiburgerinnen und Freiburger sich nicht mehr in Patois verständigt, so sind doch zahlreiche Begriffe in die heutige Alltagssprache integriert worden. Auf Streifzügen in gewissen Regionen bemerkt man gesprochene oder geschriebene Worte oder Redewendungen, die eindeutig diesem Dialekt entlehnt worden sind. Und das duftet dann so richtig nach Terroir und Echtheit!

Ortsnamen stammen häufig direkt aus dem Patois, etwa der Name des Dorfes Pierrafortscha unweit der Stadt Freiburg. Er bedeutet «gespaltener Stein» und bezieht sich auf einen granitenen Findling, den man auf der Wanderung Marly – Pierrafortscha bewundern kann.

Auch Namen von Bergen verraten oft eine direkte Herkunft aus dem Patois. Verbreitet in diesem Zusammenhang ist das Wort «Vanil», es stammt vom Patois-Wort Vani, welches Felsen bedeutet. Dabei darf man etwa an den Vanil Noir denken, den höchsten Gipfel (2389 m) im Kanton Freiburg, an dessen Fuss sich das Pro Natura-Naturschutzgebiet Vanil Noir ausdehnt.

Alpsaison ist, wenn Patois das Französisch verdrängt

Freiburger Patois ist eng mit der heimatlichen Erde verbunden. Im Sprachgebrauch gewisser auf dem Land verbreiteten Berufe, meist im Zusammenhang mit Landwirtschaft, bezeichnen Patois-Begriffe immer noch viele Tätigkeiten, Werkzeuge oder Orte, was oft nur mit Mühe auf Französisch oder Deutsch übersetzt werden kann. 

Rund um die Alpsaison sind die Patois-Worte besonders zahlreich, angefangen beim Armailli, dem Senn und Hüter der Herde und des Alpchalets. Im Trintsâbyo, dem Raum für die Käseproduktion, wird er von einem Bouébo unterstützt, einem Sennenbub.

Kan la têra tsantè – Quand la terre chante – Wenn das Land singt

Das Bild wird abgerundet vom Youtse, das der Senn am Abend singt oder dem Ranz des Vaches au Lyôba sonore, mit dem das Vieh zum Chalet zurückgerufen wird. Das Patois lebt auch über den Volksgesang, und wie!

Gesang in Patois Fribourg gibt es für jede Gelegenheit und wird von den meisten Freiburger Chören heute noch mit Hingabe gepflegt. Das Repertoire, das Abbé Joseph Bovet (1879 – 1951) hinterlassen hat, beinhaltet zahlreiche Partitionen in Freiburger Patois. Kaum ein weltliches Konzert im Kanton Freiburg und weit über dessen Grenzen hinaus kommt ohne diese berührenden Stücke aus!

Das Patois und die Volkskultur

Gesprochen und geschrieben

Es gibt Chöre, etwa die Groupe Choral Intyamon, die sogar Theaterstücke auf Freiburger Patois einstudieren. Diese lebendige Tradition – wie übrigens auch die Kunst des Chor-Gesangs – wird in vielen Dörfern von Jugendverbänden unterstützt, so etwa in Cerniat oder von der Amicale des Patoisans de la Gruyère. Auch wenn der Grossteil des Publikums das Freiburger Patois nicht fliessend spricht, das Theaterspiel und die Inszenierung unterstützen das Verstehen. Kein Wunder also, dass die Darbietungen jeweils rasch ausverkauft sind.

© Switzerland Tourism / Silvano Zeiter

Theaterstücke in Patois, Übersetzungen berühmter Texte, Erzählungen und Legenden, Novellen und Chroniken, an Texten in Freiburger Patois fehlt es nicht. Es gibt eine schöne und gute Patois-Literatur! Für die Freiburgerinnen und Freiburger, die gerne in Patois erzählen, gibt es Übersetzungen von Klassikern wie etwa Le Piti Prinhyo (Le Petit Prince – Der kleine Prinz), Les Fables de La Fontaine (zum Lesen und Hören) und sogar ein Comic-Heft mit den Abenteuern von Tim und Struppi, L’affaire Tournesol (Der Fall Bienlein). 

Um ihm noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ist das Freiburger Patois auch in den lokalen Medien präsent: In der Samstagsausgabe des Journal La Gruyère wird eine Chronik in Patois publiziert. Die Autorin oder der Autor liest und übersetzt den Text jeweils auch. Und Radio Fribourg widmet dem Patois jeden Sonntagmorgen die Sendung Intrè-no (entre nous – unter uns).

Das Patois der Festtage

Zahlreiche Volksfeste im Kanton Freiburg haben einen Patois-Anstrich, denn sie sind mehr oder weniger stark mit der landwirtschaftlichen Welt verbunden. Sie sind lebendige Traditionen und gehören zum immateriellen Kulturerbe.

Wer kennt nicht die Bénichon oder Kilbi, das berühmteste aller Freiburger Feste? Heute organisieren viele Dörfer und Städte im ganzen Kanton ihre Kilbi-Feiern. Man vergnügt sich, man schlemmt sich durch das traditionsreiche Bénichon-Menu – das ganze Programm! –, man tanzt. Wie einst! Der Begriff Bénichon ist Patois und bedeutet Weihung. Das Fest zu Ehren des Schutzpatrons jeder Dorfkirche war früher auch eine willkommene Gelegenheit zu ausschweifendem Gelage und allerlei Exzessen. In der Folge beschränkten die Behörden diese Festivitäten auf zwei Daten: Das zweite September-Wochenende fürs Tal und das zweite Oktober-Wochenende für die Regionen der Freiburger Voralpen. Seither steht das Kilbi-Fest für den Abschluss der Feldarbeiten und der Alpsaison.

© Switzerland Tourism / Jan Geerk

An Festen im Zusammenhang mit der Alpsaison ist Patois Fribourg garantiert zu hören. Etwa bei Sennenfamilien, welche die traditionellen Trachten tragen, den Bredzon (für die Männer) und den Dzaquillon (für die Frauen). Wer gegen Mitte Mai in der Region La Gruyère oder rund um Les Paccots wandert, trifft mit etwas Glück auf Viehherden, welche für den Sommer zu den Alpen aufsteigen. Würdevoll tragen die Kühe die Chenaye (Glocke, Schelle) mit den bestickten Halsriemen. Dieser Anlass ist die Poya, der Alpaufzug, den Malerinnen und Maler der Region auf detailreichen Holzbildern an den Fassaden der Bauernhöfe für die Ewigkeit festhalten. Diese naiven Malereien tragen denselben Namen, Poya. Bei einem Spaziergang durch die Dörfer des lieblichen Intyamon-Tals oder im Jauntal rund um Charmey sind einige der berühmtesten Poyas zu entdecken!

Ab Ende September verlassen die Viehherden ihre Sommerweiden, und es ist Zeit für das Fest des Alpabzugs, die Rindyà. In Freiburger Patois bedeutet dieses Wort «restitution» oder «Rückgabe», was also den Moment bezeichnet, an dem der Senn das Vieh seinem Besitzer im Tal zurückgibt. Die Kühe sind mit Tannenreisig und Blumen geschmückt und ziehen feierlich mit ihren Sennen heimwärts. Hinter der Herde folgt der sogenannte «Train de Chalet», ein meist blau gestrichener Leiterwagen mit allem, was für die Produktion der Alpkäse benötigt wird. Welch berührender und feierlicher Moment, um den Abschluss des Sommers zu feiern!

Im Süden des Kantons Freiburg ziehen jedes Jahr drei Alpabzüge Tausende von Schaulustigen an: Der Alpabzug von Charmey findet jeweils am letzten Samstag im September statt, eine Woche vor dem Alpabzug von Albeuve und von Semsales. Auch im Sensebezirk wird der Tradition gefrönt, etwa am Alpabzug von Plaffeien … aber etwas ist anders hier: man hört Senslerdeutsch!

Senslerdeutsch, Schweizerdeutsch mit französischem Einfluss

Senslerdeutsch ist von allen Freiburger Dialekten der heute am häufigsten gesprochene.

Gut 40’000 Senslerdeutsch-Sprachkundige sollen es sein, welche dieses Schweizerdeutsch mit «Freiburger Sauce» sprechen. Das kulturelle und sprachliche Schmuckstück umfasst einige regionaltypische Eigenheiten, die es ganz und gar einzigartig machen. Für frankophone Ohren mag das Senslerdeutsch zwar wie ein Schweizerdeutscher Dialekt klingen, Deutschsprachige hören jedoch eindeutig den Einfluss der Romandie heraus. Beispielsweise verwenden die Senslerinnen und Sensler das Wort jùscht, welches sich ans französische juste anlehnt, anstelle des deutschen Wortes richtig.

Christian Schmutz ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für das Senslerdeutsch. Als Journalist und Autor hat er mehrere Werke in seiner Muttersprache geschrieben, darunter ein Essay mit Tipps zum einfacheren Verständnis des Senslerdeutsch. In einem Wörterbuch hat er zudem Worte und typische Sensler Begriffe zusammengefasst. 

Auf Wanderungen im Sensegebiet, auf der Herzschlaufe Sense (SchweizMobil-Veloroute 299) oder ganz einfach irgendwo rund um Schwarzsee sollte es einfach sein, diesem speziellen Schweizer Dialekt zu lauschen. Wer schafft es, einige französisch anmutende Wendungen im Senslerdeutsch herauszuhören?

Jùutütsch, der Stolz des Dorfes Jaun

© Maxime Alexandre

In Jaun (1050 m.ü.M.), der einzigen deutschsprachigen Gemeinde des Greyerzbezirks, spricht man Jaundeutsch, ein Dialekt, den wenige Deutschschweizer auf Anhieb verstehen. Leo Buchs hat sechs Jahre aufgewendet, um ein Wörterbuch auf Jùutütsch zu verfassen. Diese ausgesprochen lokaltypische deutsche Sprache ist von Einflüssen der angrenzenden Regionen geprägt: Das Senslerdeutsch des Sensebezirks, der Dialekt des Berner Oberlandes sowie das Französisch und das Patois der Region La Gruyère klingen mit. Man spitze die Ohren, um diesen einzigartigen Sprachmix wahrzunehmen, etwa bei einem Besuch im hübschen Dorf Jaun. Dort gibt es einiges zu sehen, insbesondere den als Kraftort bekannten, geheimnisvollen Wasserfall von Jaun, das Cantorama und den Friedhof mit den geschnitzten Holzkreuzen. Da lohnt sich auch ein Halt, wenn man etwa von einer Wanderung in den legendär schönen Gastlosen zurückkommt.

Bolz, ein Wechselspiel von Deutsch und Französisch

Freiburg, zweisprachige Kantons-Hauptstadt und mehr!

Gemäss historischen Quellen war die Stadt Freiburg schon immer zweisprachig, und zwar seit ihrer Gründung im Jahr 1157. Heute noch koexistieren Deutsch und Französisch in der Kantonshauptstadt ganz einvernehmlich: Rund 63% der Bevölkerung sprechen Französisch, 20% Deutsch und die restlichen 17% andere Sprachen.

Bolz, die spezielle Mundart des Au-Quartiers

In Freiburgs Unterstadt, genauer gesagt im Au-Quartier, gibt es eine Mundart, welche die beiden Sprachen zu einem Dialekt mischt, dem Bolz. Heute noch treffen sich einige Stammgäste am Samstagvormittag im Café de l’Ange, einer der ältesten Gaststätten der Stadt, um sich beim Apéro auf Bolz auszutauschen. Da zuzuhören ist ein Erlebnis!

© Pierre Cuony Photographies

«Et pis toi, Nathalie, comment ça a été di Tag?» «Wie war Dein Tag, Nathalie?» Das ist nur eine Variante des Bolz, bei der ein Satz auf Französisch beginnt und auf Senslerdeutsch endet, oder umgekehrt. Diese Mischsprache ist in dieser Form im 19. Jahrhundert aufgetaucht, als arbeitssuchende Bauern aus dem deutschsprachigen, benachbarten Sensebezirk in die Stadt kamen. Ihre äusserst knappen Mittel zwangen sie, sich in den von Armut geprägten Quartieren der Unterstadt niederzulassen. In den Strassen und in der Schule spielten die Kinder zusammen, die französischsprachigen, in der Stadt Geborenen und die Deutschsprachigen, was ganz spontan zu einem neuen Dialekt führte.

Das Bolz lesen

Fränzi Kern-Egger ist pensionierte Lehrerin und hält das Bolz mit ihren Publikationen lebendig. Sie ist wortwörtlich ein Kind der Unterstadt, sie ist dort geboren, hat dort gearbeitet und lebt bis heute dort. Ihre Bücher beinhalten Erzählungen, Berichte über die Stadt und über den Ursprung des Bolz. Im Jahr 2019 hat sie sogar Le Petit Prince / Der Kleine Prinz in ihre Lieblingssprache übersetzt, was auf Bolz nun De Pety Präingjss heisst. Sie empfiehlt übrigens, die Geschichte mit lauter Stimme zu lesen.

Alles über das Bolz erfahren auf einer Tour durch Freiburgs alte Unterstadt-Quartiere

«A Faane isch as Drapùù» (Französisch: «Tu viens técolles?») Unter diesem Titel lädt Susan Bielmann zu einem geführten Besuch des Au-Quartiers ein. In 1,5 Stunden erzählt sie die Geschichte der Stadt und des Bolz-Idioms. Der Rundgang beginnt in der oberen Altstadt, im Burgquartier. Dann geht’s weiter ins Au-Quartier mit seinen alten Gässlein, den Stein- und Holzbrücken, seinen lebhaften Plätzen, die etwas an kleine Dorfplätze erinnern. Gruppen führt Susan Bielmann auf Wunsch auch weiter ins Galternbachtal (Vallée du Gottéron) hinein. Man könnte fast sagen, Susan erzählt nun von zwei Freiburger Legenden: Der Eishockeyclub HC Fribourg-Gottéron nahm hier seinen Anfang, tief unten im Tal des Drachens, im Herzen des Bolz-Quartiers …

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